Tag X – Die Vorstellungsrunde

Es gibt Tage, die sind nicht voraussehbar, und es gibt Tage, von denen träumst, fürchtest oder freust du dich schon lange vorher. Genau so ein Tag ist der Tag X.

Drei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet der bevorstehende Tag X. In einer kleinen Doku-Serie begleiten wir dabei die drei Protagonisten auf ihrem Weg dazu.

Nach einem Teaser im letzten Semester, ist nun die Vorstellungsrunde an der Reihe. Dabei sprechen die drei zugleich über Vorfreuden, Ängste und ihre Wünsche.

Urs (62)

Melina (21)

Ronny (46)

(lhu)

Kritik
von Thomas Zürcher und Nico Stähli

Idee

Die Idee zum Projekt entstand bereits im letzten Semester. Dabei haben wir die Doku-Serie mit einem kurzen Video angeteasert. Unser Plan ist es, die Protagonisten auf ihrem Weg zum Tag X Stück für Stück zu begleiten und dies multimedial festzuhalten und zu publizieren. Nach dem Teaser ist in diesem Semester die Vorstellungsrunde mittels Portrait-Interview dran.

Vorbereitung

Gefilmt haben wir die Interviews bereits im letzten Semester. Aktuell haben wir bereits weitere Wege zum Tag X gefilmt. Wir legten uns dieses Semester allerdings auf die Publikation der Interviews fest.

Umsetzung

Das Aufarbeiten der Interview-Rohdaten lag natürlich an erster Stelle. Welche Aussagen passen und welche Aussagen verbinden die Protagonisten miteinander? Nach der Auswahl der geeigneten Interviewpassagen ging es an den Schnitt und das publizieren der Videos.

Herausforderungen

Die Schwierigkeit im Schnitt lag hauptsächlich in zwei Bereichen. Einerseits war dies die Auswahl der Bilder, da wir dem Video, trotz der sehr statischen Ausgangslage, versuchen wollten, Leben einzuhauchen. Und andererseits war dies die Bildbearbeitung. Wir haben mit SLog gefilmt und dabei bei den Rohdaten ein sehr starkes Bildrauschen verursacht. Die Gratwanderung zwischen zu dunklen Gesichtern und rauschendem Vorhang im Hintergrund war dementsprechend nicht ganz unproblematisch. Und dann wäre da noch der rote Stuhl, der ein wunderbares Stilmittel darstellt aber nun leider auch nach der Bildbearbeitung noch rauscht. Da wir aber mit SLog etwas dazulernen und ausprobieren wollten, nehmen wir solche Schönheitsfehler gerne als Erfahrung mit.

 Fazit

Einerseits ist es ein Vorteil Projekte über mehrere Semester zu verteilen, ständige Erweiterung und Ausarbeitung sind ein paar davon. Andererseits bringt es auch seine Schwierigkeiten mit. Denn das Projekt ist im Voraus planbar, ein Semester im Studium allerdings nicht. Ständige Arbeiten und sonstige Veränderungen können schnell mal Striche durch die zeitliche Planung machen. Die Interviews wurden für den Herbst angeteasert, dies konnte aber leider nicht umgesetzt werden. Und auch eine eigene Webseite steht noch nicht. Aber auch daraus können wir eine Lehre ziehen. Ein neues Semester = Eine neue Planung.

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