«Të bëftë mirë» – Ein Hauch von Heimat

«Të bëftë mirë» heisst auf Deutsch «Guten Appetit». Die albanische Küche verbindet mich mit meiner Heimat Kosovo. Dort bin ich geboren und aufgewachsen.

Wenn ich albanisches Essen rieche, dann kommt eine Nostalgie auf, die mich zurück in meine Heimat versetzt, auch wenn es nur für ein paar Sekunden ist. Auf dieser Website habe ich ein paar albanische Rezepte nachgekocht und wollte endlich in die albanischen Küche eintauchen.

Schon als kleines Mädchen durfte ich meiner Mutter beim Kochen über die Schulter schauen und ein Hauch Heimat verspüren. Jetzt will ich diese Kochkünste selbst erlernen und diese Rezepte weitergeben. Auf der Website findest du die Rezepte und die Zubereitung der Gerichte.

Hier geht’s zur albanischen Küche!

(lhu)

Kritik
von Shkurte Berisha

Idee
Die Idee hatte ich eigentlich seit langer Zeit im Hinterkopf und konnte es endlich in diesem Semester umsetzen. Da ich selber aus dem Kosovo komme, kenne ich die albanische Küche, jedoch habe ich selten etwas Albanisches gekocht, ausser ich habe meine Mutter ausgeholfen. Nun wollte ich mal einige Gerichte auf eigener Faust kochen und zwar ohne Hilfe meiner Mutter.

Vorbereitung
Ich bat meine Mutter mit mir die Rezepte zusammenzustellen und sie konnte mir viele Tipps geben. Natürlich nimmt so eine Aufgabe viel Zeit in Anspruch, doch ich konnte so auch die Zeit mit meiner Mutter geniessen. Sie war anfangs sehr skeptisch, dass ich all die Rezepte alleine kochen möchte, denn ich habe zuvor nichts von A bis Z alleine gekocht. Doch ich hatte Vertrauen in mich und habe mich sehr gut vorbereitet. Ich habe viel recherchiert und mir einen Zeitplan aufgestellt.

Umsetzung Videos und Bilder
Ich wollte die Vogelperspektive nehmen und mit natürlichem Licht arbeiten. Das schwierige daran war, dass die Videos im Herbst gedreht wurden und das Lichtverhältnis nicht immer konstant war. Ich musste öfters warten bis die Sonne wieder weg war oder abdunkeln, dies hinderte mich halt am Kochen und raubte mir sehr viel Zeit. Auch die Kamera so zu fixieren, dass genau auf das Geschehen gedreht wird, war nicht sehr einfach, denn ich habe alles selbst aufgestellt. So war ich eine Allrounderin bei meinem Projekt.

Postproduction Videos und Bilder
Ich dachte, dass es einfach ist, die Videos zusammenzuschneiden und die passende Musik zu finden. Doch dem war nicht so. Denn es hat mir sehr viel Zeit geraubt passende, albanische Lieder zu finden und den jeweiligen Gerichten zuzuordnen. Ich habe es sehr unterschätzt.

Umsetzung Webseite
Ich wusste zu Beginn, dass eine Website mir sehr viel Zeit nehmen wird. Ich habe mit Wordpress gearbeitet und konnte so ein Theme auswählen und ausarbeiten. Die Website sollte so schlicht wie möglich erstellt werden und übersichtlich.

Fazit
Für das, dass ich vorher in der albanischen Küche nur ausgeholfen habe, muss ich sagen, dass ich wirklich stolz auf mich bin, denn fast alle Gerichte sind lecker geworden. Dieses Projekt hat mir gezeigt, dass so eine Kochsendung oder Kochvideos nicht zu unterschätzen sind. Ich bewundere die Köche auf Youtube, die jede Woche irgendwelche Rezeptvideos posten und auch immer aktiv sind.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar