The Dillians – I don’t cry

Sie weinen nicht, zumindest nur selten. Sie lieben die Menschen und die langen Nächte genauso wie den Konflikt zwischen Orpheus und seiner Eurydice. Toby, Jay, Jack und Andy Dillian sind zusammen The Dillians. Nicht mehr ganz neu und doch rundum erneuert wollen sie mit euch die Kneipen, die Clubs, die Hallen, eure Wohnzimmer und alle Bretter die die Welt bedeuten bespielen.

Im Januar 2015 waren The Dillians in Berlin und haben in Moe’s Rocking Chair Studio ihre erste EP aufgenommen, welche sie diesen Oktober in Zürich getauft haben.

Hier findet ihr das neue Musikvideo zu ihrer Single “I Don’t Cry”.

Weitere Songs und Infos findet ihr hier:

Facebook: www.facebook.com/thedillians

Mx3: http://mx3.ch/thedillians

Soundcloud: https://soundcloud.com/the-dillians

Kritik
von Simona Krapf und Johannes Thüring

Idee/Konzept

Das Musikvideo für die junge Band „The Dillians“ wurde als TV-Major-Projekt für Johannes produziert. Simona war als Unterstützung dabei.

Der Song „I don´t cry“ handelt von Liebe, Wut, Zurückweisung und Einsamkeit. Dies wollten wir ein einem Video vereinen, indem wir verschiedene Handlungsstränge etablieren.

Diese sollen die verschiedenen Gemütszustände oder Situationen darstellen. Als gemeinsamer Nenner suchten wir uns den Gitarristen/Strassenmusikanten aus, der immer wieder vorkommt. Er spielt die Musik zum Leben des Protagonisten.

Umsetzung

Für die Umsetzung war ein Drehtag eingeplant. Wie üblich ist es schwierig, für eine ganze Horde von jungen Menschen einen gemeinsamen Termin zu finden. Der Zeitplan mit den fünf verschiedenen Locations war dementsprechend knapp. Bei der Bar-Location war dann sogar anstatt eine Stunde nur eine halbe Stunde Drehzeit möglich.

Was bei einem einzigen Drehtag schnell zum Problem werden kann, sind die Lichtverhältnisse. Die Zeit zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr sollte vor allem im Winter genauestens geplant sein, sonst kann dies das ganze Konzept über den Haufen werfen. In unserem Fall war es sowieso so, dass wir Tag- und Nachtaufnahmen brauchten, also konnten wir diese Falle gut umgehen.

Der Schnitt des Videos war relativ zügig gemacht, da wir die Szenen vorher ziemlich genau geplant hatten. Etwas schwieriger gestaltete sich das Colorgrading, vor allem durch die vielen verschiedenen Lichtverhältnisse. So war es etwas knorzig, einen schönen, durchgehenden Sepia-Look zu generieren.

Fazit

Die Umsetzung des Videos war eine Herausforderung. Da der Dreh etwas kurzfristig organisiert und geplant werden musste, konnten nicht alle Shots planmässig gedreht werden. Die grösste Schwierigkeit war jedoch, einen gemeinsamen Termin zu finden, insbesondere in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Zudem mussten wir auf die Verhältnisse (Wetter, Zeit) sehr spontan reagieren. Eine zusätzliche Schwierigkeit war, dass wir beide zum ersten Mal mit einer neuen Kamera gedreht haben (Panasonic Lumix GH4). Wir benötigten diese Kamera insbesondere für die Slow-Motion Aufnahmen. Da wir aber während unserem Studium gelernt hatten, auf alle Situationen spontan zu reagieren, können wir mit dem Endprodukt doch zufrieden sein. Es zeigt sich aber wieder einmal mehr, wie viel Zeit die Vorbereitung in Anspruch nimmt, bzw. nehmen sollte.

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