Visitenkarte im Netz

Visitenkarte im Netz: Ein Tutorial

Eine eigene Webseite soll es sein. Kostenlos muss sie sein und trotzdem gut aussehen. Sie soll selbst auf Smartphones eine Falle machen. Auf keinen Fall darf irgendein kompliziertes System dahinter stehen, in welches man sich zuerst noch einarbeiten muss – schliesslich will man nur die Öffnungszeiten und ein paar Infos veröffentlichen. Ansprüche, die immer wieder an Webseiten gestellt werden. Das klingt unmöglich? Beinahe.

«Back to the roots» ist möglicherweise die Lösung. Eine Webseite, die schlicht und einfach in HTML und CSS aufgebaut ist. Doch was tun, wenn man nicht selbst codieren kann? Eine vorgefertigte Musterseite zum Anpassen bietet die Grundlage.

Eine solche Vorlage mitsamt Tutorial für individuelle Anpassungen stelle ich zur Verfügung. Worauf wartest du also noch? In einigen Minuten könntest du bereits deine eigene Webseite erstellt haben.

(fms)

Kritik
von Philippe Zuber

Idee und Zielsetzung

Auf die Idee kam ich während eines Gesprächs mit Herrn Thomas Weibel. Seit einigen Jahren wird selbst bei kleinsten Webprojekten auf ein CMS gesetzt, welches oft völlig den Rahmen der oft bescheidenen Anforderungen sprengt. Einige Projekte liessen sich einfacher mit einer schlichten HTML & CSS Seite realisieren. Das Problem ist dann jedoch bei vielen Nutzern die Unkenntnis dieser Darstellungssprachen. Die Lösung bestünde also in einer einfachen Vorlage mitsamt erklärendem Tutorial. Ziel meines Projektes war die Erstellung genau dieser beiden Komponenten – Vorlage und Tutorial.

Umsetzung

Ich entschied mich eine Vorlage zu erstellen, die einer erweiterten Visitenkarte gleichkommt und möglichst simpel anzupassen ist. Dennoch kann die Vorlage mit sozialen Medien verknüpft werden, wo dann aktuelle News publiziert werden können. Um den Benutzer nicht zu überfordern versuchte ich möglichst wenig Vorwissen vorauszusetzen. Aus diesen Gründen verwendete ich beispielsweise einen Online-Editor und zwinge somit den Benutzer nicht dazu, zuerst ein Programm zu installieren. Ausserdem sind selbst einfache Schritte, wie das entpacken eines Ordners erklärt.

Selbstkritik

Es ist gut möglich, dass eine Webseite, welche mit dieser Vorlage erstellt wurde, nicht lange alle Bedürfnisse des Erstellers befriedigt. In diesem Fall kann jedoch eine Person, welche HTML und CSS beherrscht an der Webseite weiterarbeiten. Der Benutzer besitzt zwar am Ende seine eigene Webseite, diese ist jedoch noch nicht veröffentlicht. Zu Beginn wollte ich das Tutorial noch erweitern und erklären, wie die eigene Webseite veröffentlicht werden kann, bemerkte jedoch schnell, dass dies den Rahmen meines Projektes sprengen würde, da das Tutorial zu diesem Zeitpunkt bereits 17 Minuten lang war.

Fazit

Tatsache ist, dass es kaum einen einfacheren Weg gibt eine eigene Webseite zu erstellen als den in diesem Projekt realiserten. Ohne Kenntnisse von HTML und CSS kann die Seite jedoch nur bedingt den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Eine Alternative wäre möglicherweise ein Onlinebaukasten wie zum Beispiel Jimdo oder Wix. Diese Baukästen kosten jedoch jährlich einen bestimmten Betrag und lassen sich ebenfalls nur bis zu einem gewissen Grad individualisieren.

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