Wavy Art

Digitale Bildbearbeitung ist ein spannendes Werkzeug für jeden Multimedia Produzenten. Ungefähr seit der Photoshop Version 6.0 lassen sich mit den verschiedenen Blendmodi kreative Bildkompositionen erstellen. Aber wir haben 2018 und die Photoshop Version 6.0 ist über 17 Jahre alt.

Heute gibt es von läppischen Smartphone-Fotoeffekten bis hin zu krassen Photoshop-Tutorials auf Youtube alles mögliche, was das Herz des Bildbearbeiters begehrt. Zwischendrin kommen immer neue Apps auf den Markt, die zwar nicht ein vollumfängliches Grafikprogramm ersetzen, jedoch aber die eine oder andere (digitale-Grafik-)Nische erfolgreich bedienen. Einige solcher Apps habe ich in den letzten Monaten unter die Lupe genommen.

Auf «wavy art» möchte ich dir die vier gängigsten Apps, die ich für meine Bildmanipulationen nutze, näher bringen. Viel Spass!

(ae)

Kritik
von Sebastian Hubacher

Hobby

Ungefähr vor 2 Jahren habe ich angefangen meine mit dem Smartphone geschossenen Bilder ehrgeiziger zu bearbeiten. Die Filter von Instagram waren zu langweilig. Trotzdem war es dann eben diese Plattform, die mich mit ihren Hashtags zu einer regen Community geführt hat. In dieser Community konnte ich dann schnell in Erfahrung bringen, welche Apps für Bildbearbeitung es überhaupt gibt.

Idee

Den vielen Inhalt, den ich über die letzten Monate mit Apps produziert habe, wollte ich unbedingt für Digezz "verwerten". So habe ich mir überlegt, in welcher Form ich die Bildmanipulationen packen könnte. Ein einfaches Verlinken auf ein Instagram-Profil reicht ja bei weitem nicht aus und nur ausgefallene Bilder anschauen ist für einen MMP-Studenten dann auch nichts extrem spannendes. So habe ich mich entschieden auf einem einfachen Onepager in kurzen Sätzen meine vier meistgenutzten Apps zu vorzustellen, untermalt mit Screenshots der Applikationen.

Umsetzung

Die Umsetzung erwies sich als aufwendig, denn ich wollte nicht den ganzen Inhalt in einen Digezz-Artikel packen. Das hätte den Rahmen (Medien-Upload) gesprängt und hätte mich auch zu fest im Design eingeschränkt. Trotzdem musste ich auch bei meiner eigenen Webseite Kompromisse eingehen. Eigentlich wollte ich die Screenshots in einem Slider darstellen. Da ich aber beim Programmieren versuche grundsätzlich auf Frameworks verzichten, hätte das geheissen mit JavaScript den Slider zu basteln und die Bilder plus Bildunterschriften zum Beispiel mit JSON einzulesen. Das schätzte ich dann sofort als zu zeitintensiv ein. Also habe ich alternativ die Bilder in einem CSS-Grid platziert.

Mit dem Endergebnis bin ich zufrieden und ich hoffe, dass ich den einen oder anderen Leser für mein Hobby begeistern kann.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar