#WaWe2019

Wer kennt es nicht: Jedes Jahr erhalten wir zig Weihnachtskärtchen, und alle sehen mehr oder weniger gleich aus. Doch das Leitungsteam der Pfadi Buchsi kam 2019 zu einem neuen Genuss.

Die Pfadi Buchsi schliesst das Pfadijahr traditionell mit den Waldweihnachten ab. Im Wald wird gesungen, dem Samichlous Värsli vorgelesen und es werden natürlich auch Geschenke verteilt.

Das Leitungsteam und alle erwachsenen Aktiven wurden im 2019 mit einer hauseigenen Pfadi-Buchsi-Mütze beehrt. Um dieses Präsent gebührend anzuteasern, wurden die Weihnachtskärtchen kurzum in Modefotos verwandelt. Eine gelungene Aktion mit viel Selbstliebe der Beteiligten.

(lhu)

Kritik
von Tobias Feigenwinter

Jedes Jahr basteln wir in der Abteilungsleitung Kärtchen für rund 30 Personen, welche sich über das Jahr hinweg für die Pfadi Buchi engagiert haben. Da ich dieses Jahr den Auftrag fasste, die Kärtchen zu organisieren, war für mich schnell klar: Es muss was lustiges sein. Nicht dieser schnöde Weihnachtskarten-Einheitsbrei, den man sonst immer aufgetischt bekommt. Im Rahmen des Jahresabschlusses habe ich auch die Abteilungszeitung redigiert, gelayoutet und versandt.

Idee

In den vergangenen Jahren wurden die Leitenden immer wieder mit verschiedenem kleinem Pfadi-Buchsi-Merch (wie einem Jutebeutel, einer Trinkflasche oder Socken) beschenkt. Die neue Mütze sollte also aus Jux wie in einer Modekollektion präsentiert werden. Zudem tragen wir beide aus der Abteilungsleitung seit neustem lange Haare, was uns den Weg zur Modelkarriere ebnete.

Umsetzung

Mit Lukas Kunz als Fotograf durfte ich mein erstes Model-Fotoshooting hinter mich bringen. Wir arbeiteten mit einer Canon 5d Mark iii mit einem 50mm Objektiv. Im Fotostudio im SRF-Gebäude probierten wir viel aus. Vor allem mit der Belichtung hatten wir unsere liebe Mühe. Zudem mussten wir die Posen für die optimalste Inszenierung der Mützen einige Male überdenken. Auch der Hintergrund stellte uns vor eine Herausforderung.
In Fotoshop wurden die Bilder danach bearbeitet. Ich habe vor allem mit dem Kontrast gespielt, um den schwarzen Hingergrund abzudunkeln.

Fazit

Da wir ohne Vorkenntnisse an diese Sache rangingen, bin ich zufrieden mit dem Resultat. Für ein weiteres Shooting könnten ich mich aber vertieft mit den verschiedenen technischen Komponenten der Fotographie auseinandersetzen. Auch bei der Bildbearbeitung gibt es noch Luft nach oben.

An dieser Stelle noch einmal ein grosses Merci an Lukas fürs Fotografieren!

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