«Weisch na früehner?»

Wir alle schlüpfen gerne mal in andere Rollen. Für dieses Projekt versetzten wir uns beinahe 70 Jahre in die Vergangenheit.

In diesen sieben Cinemagraphs werden die 50er Jahre wieder aufgelebt – mit zeitgemässen Kleidern und antiken Gegenständen.

(lhu)

Kritik
von Natalie Osterwalder und Andrina Keller

Idee:
Inspiriert von verschiedenen Cinemagraphs kamen wir auf die Idee, einige von ihnen im Retro-Look zu erstellen. Dafür kleideten wir uns in 50er Jahre Kostüme und suchten unsere antiksten Gegenstände heraus.

Umsetzung:
Da jemand von uns bereits einmal Cinemagraphs erstellt hat wussten wir, dass die Kamera zwingend auf einem Stativ stehen muss. Dadurch kommt keinerlei Bewegung in das Bild und das Bearbeiten fällt leichter. Nach dem Filmen erstellten wir die Cinemagraphs im Photoshop. Dort brauchte es viel Fingerspitzengefühl. Wir haben bereits einige Cinemagraphs gesehen, bei denen man die Bearbeitung genau sah. Um das zu verhindern, mussten wir ganz exakt arbeiten. Daher überlegten wir uns bereits im Voraus genau, wie wir jede einzelne Szenen filmen, umsetzen und bearbeiten können und was eher nicht möglich ist.

Es war schwierig, passende Locations zu finden. Wir hatten zwar einige Retro Utensilien sowie passende Kostüme – jedoch keine Retro Einrichtung in der Wohnung. Wir mussten daher mit den Locations etwas improvisieren. Da es am Drehtag windstill war und wir aber Wind für das wehende Kleid brauchten, mussten wir einen Ventilator auftreiben und diesen nahe dem Haus an den Strom anschliessen. Auch da waren wir eingeschränkt in der Location.

Den passenden Retro-Look haben wir uns anhand von unterschiedlichen YouTube Tutorials kreiert.
Nur der Look alleine besteht durchschnittlich aus 15 Ebenen.

Equipment & Software:

  • Sony FS5
  • Videostativ
  • Adobe Premiere Pro
  • Adobe Photoshop

Fazit:
Obwohl wir uns die Szenen genau überlegt hatten, merkten wir bei manchen Szenen erst beim Dreh, welche Utensilien für die Umsetzung ebenfalls noch geeignet gewesen wären. Man kann sich also nie genügend Gedanken bei einem Projekt machen, was wir als Learning aus der Sache ziehen.

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