Flirten in der Moderne überfordert teilweise selbst die digital Natives, zumindest haben dies die Autoren im ersten Beitrag, während eines Tinder-Selbstversuches, selbst erfahren. In einem weiteren Feldversuch wurden nun die diversen Anmachsprüche, welche über Twitter und den Selbstversuch mittels Tinder zusammengetragen wurden, bei diversen Probandinnen und Probanden live getestet. Dafür wurden junge, aufgeschlossene Menschen befragt.
“Ladies first!” heisst es so schön, untenstehend die Reaktionen auf die Versuche das Eis zu brechen.
Die Herren zeigen sich im Vergleich zu den Frauen einiges offener gegenüber den Anmachsprüchen, tendierten jedoch auch dazu weniger offensive Sprüche zu bevorzugen.
Als Fazit aus der dreiteiligen Serie schliessen wir darauf, dass in den meisten Fällen keine Anmachsprüche ziehen. Die meisten Menschen wollen nicht mit einem besonders kreativen oder offensiven Spruch angemacht werden. Tendenziell will eine Mehrheit einen Menschen kennenlernen ohne bereits im Voraus Absichten zu haben. Somit bleibt das Flirten das, was es immer war. Eine Kunst der alten Schule obwohl in der Moderne neue Möglichkeiten entstanden sind, bleibt die Zauberformel immernoch die alte: Sei du selbst!
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