What is Love? – Flirten in der Moderne Teil 3

“What is love? Baby don’t hurt me!” Dieser weltbekannte Song ringt noch heute in den Ohren unzähliger Generationen nach. Doch genau wie sich die Musikindustrie verändert hat, hat sich auch unsere Gesellschaft verändert und mit der Gesellschaft das Flirtverhalten.

Flirten in der Moderne überfordert teilweise selbst die digital Natives, zumindest haben dies  die Autoren im ersten Beitrag, während eines Tinder-Selbstversuches, selbst erfahren. In einem weiteren Feldversuch wurden nun die diversen Anmachsprüche, welche über Twitter und den Selbstversuch mittels Tinder zusammengetragen wurden, bei diversen Probandinnen und Probanden live getestet. Dafür wurden junge, aufgeschlossene Menschen befragt.

“Ladies first!” heisst es so schön, untenstehend die Reaktionen auf die Versuche das Eis zu brechen.

Die Herren zeigen sich im Vergleich zu den Frauen einiges offener gegenüber den Anmachsprüchen, tendierten jedoch auch dazu weniger offensive Sprüche zu bevorzugen.

Als Fazit aus der dreiteiligen Serie schliessen wir darauf, dass in den meisten Fällen keine Anmachsprüche ziehen. Die meisten Menschen wollen nicht mit einem besonders kreativen oder offensiven Spruch angemacht werden. Tendenziell will eine Mehrheit einen Menschen kennenlernen ohne bereits im Voraus Absichten zu haben. Somit bleibt das Flirten das, was es immer war. Eine Kunst der alten Schule obwohl in der Moderne neue Möglichkeiten entstanden sind, bleibt die Zauberformel immernoch die alte: Sei du selbst!

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Kritik
von Joel Bigler, Sara Lema Vilas, David Uellendahl und Philipp Becker

Die Idee

Nachdem die Sammlung der Anmachsprüche sehr spärlich ausgefallen ist, wie hier berichtet, mussten wir unser Konzept etwas umkrempeln. Für den letzten Teil unserer Serie „What is love? Flirten in der Moderne” wollten wir die Anmachsprüche, auch solche die uns nicht zugeschickt wurden, testen. Und wer eignet sich dafür besser als unsere Studenten?

Die Machart

Am Filmabend haben wir einige Studenten gefragt ob sie Lust hätten uns zu unterstützen und so hatten wir die Gelegenheit einige Sprüche live auszuprobieren und die Reaktionen, mit der Kamera bewaffnet, abzuwarten. Als Location haben wir uns für den Greenroom im Medienhaus entschieden da wir dort gute Lichtverhältnisse und Tonaufnahmen machen konnten. Ausserdem wollten wir alle den Greenroom selber einmal testen und den Kandidaten gleichzeitig zeigen, was überhaupt alles möglich ist.

Art des Berichts

Diese Videos sollte natürlich mit einem Augenzwinkern verstanden werden. Es ist ein sehr subjektives Thema, da jeder von uns anders reagiert.

Art des Videos

Da wir die Aufnahmen im Greenroom gemacht haben und nur eine Kamera zur Verfügung hatten, war eine grosse Abwechslung der Bildaufnahmen fast nicht möglich. Mit den Bauchbinden und den Anmachsprüchen, welche man vorher sieht und liest, erhält der Film etwas Abwechslung. Auch beim Schnitt haben wir Frauen und Männer bewusst getrennt, da ansonsten ein zu langer Film entstehen würde.

Damit der Zusammenhalt zu den anderen Filmen trotzdem gewährleistet ist, haben wir auch bei diesen Filmen die gleiche Anfangs- und Schlusssequenz verwendet.

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